Seo Faktoren
Das Suchverhalten von Usern und die Strukturierung des Internets befinden sich die letzten Jahre stark im Wandel – beispielsweise ist die Nutzung von mobilen Geräten (niedrige und komprimierte Datenverbindungen, responsive Fähigkeiten) erhöht oder auch das Nutzerverlangen von Trust bei Onlineshops stark angestiegen. Dementsprechend haben die Suchmaschinen-Anbieter Ihre Algorithmen für Webseiten-Platzierungen im Ranking angepasst. Neue bzw. zukünftige Faktoren, für die Erzeugung von Toprankings, lassen sich mit der richtigen Denkweise jedoch bereits jetzt leicht nachvollziehen.
– Eine günstige Baukasten-Webseite erstellen, anschließend unstrukturierte Inhalte einbinden und Backlinkspam betreiben –
So ist leider die Denkweise von vielen Webmastern, welche tatsächlich denken, dass sie mit dieser Vorgehensweise eine gute Platzierung in Suchmaschinen und viele Kunden für Ihr Business erzeugen. In der Realität ist dies natürlich nicht der Fall – zurecht, denn sonst wäre die Suchqualität dementsprechend schlecht und Suchergebnisse wären wohl unbrauchbar. Haben Sie schon einmal eine Leadpage im Topranking für ein relevantes Keyword gesehen? Ich nicht.
Mit den richtigen Fragen zum Ziel
SEO bedeutet zwar Seach Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung), genau genommen wird aber nicht mehr auf Suchmaschinen, sondern auf Nutzer optimiert. Deswegen sollte man sich für eine effektive Optimierung folgende Fragen stellen:
• Wieso sollte meine Webseite auf der ersten Seite in Google sein?
• Was macht meine Webseite besonders und wo ist der Mehrwert?
• Wie ist das Nutzerverhalten und biete ich eine gute Nutzerfahrung?
• Wie kann ich die Bouncing-Rate reduzieren und Interaktionen erhöhen?
Weniger ist manchmal Mehr
Die Nutzung von verschiedensten Marketing-Kanälen, wie Facebook-Werbung, Email-Werbung, Newsletter-Marketing usw., bewirkt natürlich mehr Aktivitäten auf einer Webseite. Auch ranken aktive und gut besuchte Webseiten nachweislich besser in Suchmaschinen, allerdings ist die Nutzung von solchen Kanälen mit Vorsicht zu genießen – schnell kann Werbung nervig werden und als Spam eingestuft werden.
Beispiel Popups
Auf diversen Webseiten von Zeitungen & News-Portalen findet man Sie, diese „ich vertreibe jetzt meine Besucher und liebe eine hohe Bouncing-Rate“ PopUp-Einblendungen. „Jetzt Fan auf Facebook werden und weiterlesen“ oder „deaktiviere Deinen Werbeblocker“, solche und weitere Nachrichten beinhalten diese nutzer-unfreundlichen Einblendungen. Sogar Webseiten von bekannten Zeitschriften verlieren dadurch monatlich einige Millionen Besucher an Ihre Konkurrenz und ranken in Suchmaschinen eher schlecht – verdient. Wer gute Inhalte auf einer Webseite besitzt, erhält automatisch wiederkehrende Besucher und muss Nutzer nicht zu einem “Like” oder ähnlichen Handlungen zwingen. Einmalige Neugier-Klicks durch kuriose Beitragsüberschriften sind leicht zu erzeugen, Mehrwert und eine gute Userexperience für eine relevante Website hingegen nicht.
Also viele Vorgehensweisen von bekannten Unternehmen oder stark besuchten Webseiten sind nicht wirklich effektiv und erzeugen im Online-Business negative Folgen – leider wird dies aber von vielen unerfahrenen Webmastern unterschätzt. Was stört Sie auf manchen Webseiten? Was mögen Sie an manchen Webseiten? Denken Sie aus Ihrer Sicht bei der Erstellung einer nutzer-freundlichen Webseite. Natürlich ist das nicht der Hauptfaktor für die Erzeugung eines Toprankings, allerdings eine effektive und zukunftsbasierende Denkweise für Seo.
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Für Offpage wird Trust eine höhere Rolle spielen.
Ich habe auch noch keine Affiliate Website im Topranking gesehen! Nur in Facebook ist alles voll damit.
Ich stimme dem Autor zu 100% zu, das Internet ist eh schon voll mit Spamseiten.
Interessante Denkweise! Wenn noch Backlink-Building heruntergestuft wird, wird UX eine noch höhere Rolle spielen.